Der Trailer (Stand: Mai 2010)

Montag, 31. Januar 2011

Der Dreh der Webisode Teil 2 - Informationsvakuum... oder

... Wo ist eigentlich Olli? - Olli ist kacken! - Ach du Scheiße!

aber bevor wir dazukommen, kommen wir erstmal zum Dreh:

Zum zweiten Mal trafen sich am Sonntag: 23.01.2011 ein noch kleineres Team von Menschen und drehte die zweite Webisode mit dem Titel: "Informationsvakuum".

Mit dabei waren:

Katja Keßler als: Natascha Mirokowka
Schulle als: Günther Schniedel
Finn Gauger als: Heiner Kalotte und
Olli Neumann als: Aussenreporter

Mit vielen Informationen waren hinter der Kamera tatkräftig tätig:

Matthias Determann - der Mann mit Kamera, Ton und Hintergrundinformationen von Angela M.
Olli Neumann - Produzent und Regie
Levke Schantin - Catering

...etwas weiter haben die viele Arbeit aufgenommen:

Christoph Lindemann - Schnitt (sorry für die viele Arbeit!)

und Max Terzakis - Musik

Man spielte aus dem Drehbuch, welches von: Katja Keßler, Schulle und Olli Neumann geschrieben worden ist.

Soviel dazu und nun zu den Angewohnheiten des Olli N.


Immer dann, wenn eine Szene im Kasten war, war Olli N. ruhig - ein kurzes Danke und dann wurde schon die Kamera, das Licht und der Ton verrückt, neue Einstellungen wurden geprobt, die Klappe neu geschrieben und ein Bounty verdrückt. Wir "Schauspieler" wusste, dass wir nun gut waren, aber wir wussten auch, wann wir schlecht waren. Einmal kann man das selber merken, aber wenn Olli N. aufeinmal weg war, dann wussten wir: wir waren grottenschlecht - denn Olli war auf Klo - kacken!

Die Spülung der Toilette ging gefühlte 34 mal, 4 Toilettpapierrollen wurden verbraucht (für Verdauung, Zahnprothese und Lachflashs), 2 Filmbänder, 6 Liter Chilli con Carne, 2 Kannen Kaffee und 17 mal Bartkleben, 103 mal Fenster aufmachen und 2 Stunden Filmmaterial für 5 Minuten Webisode.


Sollte jetzt einer nach Outtakes schreien, bitte ruhig bleiben es sind genügend da - diese werden allerdings gerade vom Schnitt in mühevoller Kleinstarbeit ausgesiebt. Hoffentlich hat Christoph genauso viele Lachflashs wie wir! Vielen Dank für die Mühe, Christoph!

... und für alle die es bildlich wünschen, hier das Bild mit einer zufriedengestellten Kundin:


Samstag, 29. Januar 2011

Fundstücke auf dem Dachboden

Nachdem wir nicht mehr bei der Tante ständig üben wollten - da es sich für einige um eine Weltreise handelte - hat man sich nach einem neuen Probenraum umgeguckt.

In einer ausgeräumten Wohnung auf dem Dachboden haben wir nun versucht am Donnerstag unseren Charakter zu formen, ausgenommen war Frau Kaufmann - Ladenkuh, Ihr Nervenkostüm war leider immer noch nicht geheilt, so dass sich nun nebst Kundin und Regisseur auch der Herr Schniedel und der Herr Kalotte an der Charakterfindung auf dem Dachboden versammelten.

So recht wollte uns das irgendwie nicht gelingen, lag´s an den Keksen, die wir alle nicht mehr sehen konnten, an der Bestuhlung oder einfach an meiner Laune - man weiß es nicht mehr.

Aufjedenfall wurde nun versucht für Herrn Schniedel etwas zu finden, welches einen Herrn Schniedel nur mal so ausmacht - das Resultat am Donnerstag: bekloppt mit einem leichten Schatten.

Der Kundin, die nicht weiter namentlich genannt werden will, wurde nach einer Grunderneuerung: ein neuer Kundin mit einem leichten Migrationshintergrund.

Aus mir, ja aus mir wurde nichts - ich blieb weiterhin der Heiner und durfte Ihn nicht langsamer und vorallem nicht mit bayrischen Akzent spielen.

Das Resultat am Donnerstag war somit: Treffen morgen gleich Zeit. Das Resultat meiner Laune war: schlecht mit der Tendenz zu sehr schlecht.

Freitag, 20:00 Uhr, ausser Herrn Schniedel und mir, war keiner da. Herr Schniedel beklagte sich ständig, dass er keinen Bekloppten spielen wolle und bat nachdem der Regisseur dann endlich eingetroffen war, darum seine Suche nach einem Charakter noch mal aufzunehmen.

Die Kundin kam, ohne zu beklagen, behielt Sie Ihren Migrationshintergrund und ich, ja ich sass da und wusste nicht mehr weiter. Nachdem ich vor lauter Frust mir Taschentücher in die Mundwinkel gesteckt hatte, nachdem ich dann lauter Sprechen durfte war ich geformt und reif für den großen Dreh am Sonntag.

Montag, 24. Januar 2011

so kann ich nicht arbeiten.. so nicht !

Hallo Herr Neumann,

ich als angehender Star am Schalterhimmel der Bahn möchte meinen Unmut zum Ausdruck bringen und ich weiss, ich spreche auch für meine Kollegen: Frau Kaufmann - Ladenkuh und Herrn Schniedel

Ich kann einfach so nicht arbeiten:

am Donnerstag und am Samstag sind Proben zum 2 Teil der Webserie, am Sonntag wird gedreht, da muss ich wieder hochkonzentriert, professionell und in Doppelschichten arbeiten, ich habe in dieser Woche noch andere Auftritte, muss z.B in der Markhalle in Bad Bebersen die Gaststätte: Zur Bierschranke von Rudi Möpel eröffnen. Ich bin leider auf das Geld angewiesen, das sind nur mal so 300 Euro unter der Hand und Freibier - Sie dagegen sind gestern, heute und morgen auf einer Hotelmesse in Berlin und machen sich einen flotten Lenz und wir Schauspieler bekommen noch nicht einmal unseren Text zum Üben.

Frau Kaufmann - Ladenkuh hat sich schon krank gemeldet, die steht das nervlich nicht mehr durch und Herr Schniedel weiss auch nicht mehr weiter, das geht einfach an die Substanz - so können wir nicht Arbeiten, Herr Neumann - so nicht ! :-)

Freitag, 21. Januar 2011

Du bist in der Band ?!

So oder so ähnlich mussten sich am Dienstag: Katja Keßler und Levke Schantin gefühlt haben, als der Grossmeister: Olli Neumann zum SingSang eingeladen hatte.

Wer nun an einen lustigen Playstationen Abend denkt, der denkt leider falsch. Lustig wars auch, aber das Ganze hat einen wichtigen und seriösen Hintergrund:

Der Film soll ja nicht nur was für die Lachmuskeln und fürs Auge sein, sondern auch für die Ohren. Und so erklärte Olli sein Vorhaben:

Der Film soll mit handgemachter Musik untermalt werden. Olli möchte Atmosphäre spüren und spielte zur Erklärung einige Beispiellieder vor.

Nachdem Olli die Beiden auf das Schlimmste vorbereitet hatte, wurde dann auch gleich zum Re-Call gerufen.

Was aus drei angehenden Bandmitgliedern wird, die mit Pergamentpapier bewickelte Klopapierrolle bzw. Kamm und einer Kinderflöte versuchen Hausmusik zumachen, erlebt Ihr hier mit einem Klick:


Für alle die jetzt den Klick gewagt haben, die musikalisch sind, die erfolgreich werden wollen und nicht zum Dieter gehen, die können gespannt sein, denn vielleicht entsteht ein Musikwettbewerb auf MySpace. Aber der Olli hat eine wichtige Hürde aufgebaut die genommen werden muss: Die Band muss ein Instrument in den Titel einbauen, welches sonst nicht verwendet wird: z.B ein Quietscheentchen. Wer Interesse hat, der kann sich jetzt schon schriftlich beim Olli melden.

Komm Heiner wir müssen reden ...

Eine kurze SMS und dann ein Treffen... kann schön sein, war es auch, aber auf eine ganz andere Art.

Herr Neumann lud zur Videoanalyse und zum Einzelgespräch. Dabei habe ich dann die Rohfassung des ersten Teil der Webserie "Verspätung" gesehen. Dann wurden mir Ausschnitte gezeigt und analysiert.

Es stellte sich heraus: ich muss noch viel ruhiger werden - komisch hat meine Lehrerin Frau Müller-Wohlfahrt auch immer gesagt: "Der Finn muss viel ruhiger werden" - und nun sagt das auch noch mein Regisseur?!

Nachdem ich dann meine Ritalin - Ration bekommen habe, konnte ich dann meinen Text nochmal als Heiner Kalotte in der smoothly - Version spielen und erfuhr so nebenbei einige Geheimnisse der nächsten Serie: Gaby bekommt neue Zähne, reicht aber einen gelben Schein ein, ich bin bei den Montagsmalern und Herr Schniedel ist auf Schatzsuche.

Soviel dazu, erlebt also nach der ersten Webserie, den Heiner mal auf Ritalin.


Mittwoch, 19. Januar 2011

Unordnung vor Drehbeginn

So sah das kurz vor Drehbeginn (zur ersten Webisode unserer Bahnserie) in meinem Büro aus. Eine Mischung aus Requisite, Kostüm, Maske und meinem Schreibtisch.
Cheers
Olli Neumann

Sonntag, 16. Januar 2011

Titelmusik kommt von Max Terzakis

Max Terzakis hat ähnlich schlechte Erfahrungen mit der Bahn gemacht wie ich und deshalb einen Song dadrüber geschrieben. Den habe ich dann bei You Tube entdeckt und den Max gleich kontaktiert und gefragt ob wir das gute Stück als Titelmusik für unsere Webserie benutzen dürfen. Wir dürfen und ich freue mich tierisch dadrüber.

www.max.terzakis.de

Hier der Song:

Aktueller Zwischenstand

Es gibt eine Menge zu tun. Ich habe mich entschlossen im Vorfelde zum Film noch eine Webserie zu produzieren. Ich will so Cast und Crew aufbauen, die Zusammenarbeit testen, Arbeitsabläufe optimieren, die Schnittweise des Filmes vorbereiten, einen Kamerastil herausarbeiten und das Spiel aller beteiligten Darsteller verbessern. Ausserdem will ich natürlich vorab schauen ob das Ganze denn so überhaupt beim Publikum ankommt.
Cheers
Olli Neumann

Finn Gauger ist Heiner Kalotte

Finn Gauger, einer der Darsteller vom Himmel, Arsch und Bahn! Projekt wird ab sofort diesen Blog mitbetreuen. Er hält euch auf dem neuesten Stand zur Produktion (sowohl Film als auch Webserie) und wird bestimmt hier und da seinen eigenen Senf dazu geben.
Ich, Olli Neumann, werde natürlich auch weiter hier schreiben, allerdings nicht mehr so oft, denn ich habe noch eine Menge für das Projekt zu schaffen.

Donnerstagsrunde

Am Donnerstag den 13.01.2011 trafen sich die Autoren der Webisode und schrieben, diskutierten, flachsten und kreierten die nächste Folge.

Noch ist die Folge 1 noch nicht mal ausgestrahlt, aber die Folge zwei wird es in sich haben - was genau, wird noch nicht verraten.


Dienstag, 11. Januar 2011

Das erste Mal - die Webisode Teil 1 - Verspätung

Zum ersten Mal trafen sich am Sonntag: 09.01.2011 ein kleines Team von Menschen und drehte die erste Webisode mit dem Titel: "Verspätung".

Mit dabei waren:

Katja Keßler als: Frau Kaufmann - Ladenkuh
Schulle als: Günther Schniedel
Finn Gauger: Heiner Kalotte und
Olli Neumann als Kunde mit einer kleinen Verspätung

Ohne Verspätung waren hinter der Kamera tatkräftig tätig:

Thomas Tittel - Kameramann
Stefan Kroschka - Der Mann vom Ton
Olli Neumann - Produzent und Regie
Levke Schantin - Catering

...etwas weiter weg sind immer noch bei der Arbeit:

Christoph Lindemann - Schnitt
und Max Terzakis - Musik

Man spielte aus dem Drehbuch, welches von: Katja Keßler, Schulle und Olli Neumann geschrieben worden ist.

Die Bauten für diese schöne Folge wurden liebevoll aus vielen verschieden Sachen zweckentfremdet und wiederbelebt - so kann man, wenn man genau hinschaut, erkennen, dass eine Lampe ein Mikro, eine Luftpumpe ein Stellwerk, ein Plastikbox ein Schalter und ein Telefon ein Telefon ist.

Mit viel Spass wurde die erste Folge erstellt, viermal wurde der Bart geklebt, drei Pizzen wurden gereicht und viele Tränen wurden vor Lachen vergossen und das nur, weil einer vom Team eine zu laute Verdauung hatte.

und wer es gerne bildlich hat:
Die Bahnschaltermitarbeiter (ohne Kunde)

















... mit einem Klick zu mehr Bilder mit Kunde,Kameramann,Tonmann,etc: